Beast on the Moon 
(Österreichische Erstaufführung)
Theaterstück von Richard Kalinowski
Bühne und Kostüme
Jahr

2001

Theater

Schauspielhaus Salzburg

Regie

Michael Hürsch

Reviews zu „Beast on the Moon“

 

Salzburger Nachrichten , 24.3.2001
„Der Schauplatz (Ausstattung: Christine Dosch) ist ein mit feinem Kies bedecktes Geviert. Der Kies ergibt ein Gelände, auf dem es nicht einfach ist, sich zu bewegen. So wird das Gefühl der Immigranten wiedergegeben, deren Schritte im unbekannten Amerika zunächst sehr unsicher sind. Aus dem Kies lassen sich übrigens überraschend nützliche Requisiten ausbuddeln.“

 

Salzburger Volkszeitung , 24.3.2001
„Christine Dosch hat sich ein schwierig zu bespielendes, aber kurioses Bühnenbild einfallen lassen – einen multifunktionellen „Schotterbelag“ als Sandkiste, Reminiszenz an die Todeswüste und Andeutung eines neuen (Betätigungs-) Feldes, das erst bestellt sein will.“

 

Neue Kronenzeitung , Wien, 19.1.2001
„In Michael Hürschs zwischen Leichtigkeit und Bedeutungsschwere changierender Inszenierung gelingt Sandra Bayrhammer als Seta der überzeugendste Figuren-Weg. Den Wandel vom Kind zur selbstbewussten Frau zeigt sie in vielen brüchigen und deshalb spannenden Facetten. Sehr stark: Christine Doschs „Treibsand“-Bühne, ein schwankender Grund.“

 

Salzburger Fenster , 28.3.2001
„Mit dieser Inszenierung des jungen Schweizer Regisseurs Michael Hürsch ist der Elisabethbühne ein exzellentes Studio-Spiel gelungen, das in der eindrucksvollen Schlichtheit seiner Mittel (Ausstattung Christine Dosch) überzeugt und mit dem hervorragenden Schauspiel von Sandra Bayrhammer und Thomas Hupfer in den Hauptrollen sowie von Ferdinandt Kopeinig und Jurek Milewski eine einfach-komplizierte Geschichte auf sehr berührende Weise ans Publikum bringt.“

 

Flachgauer Nachrichten , 29.3.2001
„Ideenreich auch das Bühnenbild von Christine Dosch. Die Wohnung in der neuen Heimat ist karg eingerichtet. Ein Tisch, zwei Sessel, eine Kamera auf einem Stativ und vor allem: Ein Foto aus der Vergangenheit. Der Boden ist kiesig und läßt die Figuren keinen festen Halt bekommen. Vieles ist darunter noch vergraben.“